Kein weiterer Ausbau der Nuklearenergie im Katastrophenland Japan. Hingegen sollen Erneuerbare Energien wichtiges Element der zukünftigen japanischen Energiepolitik werden. Das berichtet die englischsprachige Tageszeitung The Guardian.
Die japanische Regierung macht eine 180-Grad Wende in ihrer Energiepolitik, berichtet die britische Tageszeitung Guardian in einem Artikel über den Super-GAU im Atomkraftwerk Fukushima. Premierminister Naoto Ken verlautbarte, dass Japan in Zukunft keine weiteren Atomkraftwerke mehr bauen und das Land stattdessen stark in erneuerbare Energien investieren würde.
Der Premierminister ordnete vor wenigen Tagen die temporäre Schließung des Hamaoka-Atomkraftwerkes an, das auf einer aktiven Erdbeben-Bruchlinie liegt. Es soll heute, Donnerstag, heruntergefahren und erst wieder in Betrieb genommen werden, wenn eine Reihe von zusätzlichen Schutzmaßnahmen installiert wurden. Zurzeit liefern 54 Atomkraftwerke rund 30% des japanischen Energiebedarfs, und der Bau von weiteren 14 Atomkraftwerken während der nächsten 20 Jahre war ursprünglich fix eingeplant.
Originaltext: Guardian (en)
Quelle: EU Umweltbüro 2011
... dokumentiert die Fallstricke der Atomindustrie; ... gehört zu «Media for Sustainability» des Ökonomen und Journalisten Guntram Rehsche (siehe auch http://guntram-rehsche.blogspot.com); ... Beiträge zeitlich geordnet, Stichwort- / Labelsuche in linker Spalte; ... Unterstützung mit Zahlung von 20 CHF auf Konto: Zürcher Kantonalbank / Guntram Rehsche / IBAN CH46 0070 0111 3009 63007 (für Zahlungen aus Ausland auch BIC (SWIFT-Code) angeben: ZKBKCHZZ80A) - Danke!
Donnerstag, 12. Mai 2011
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen