Mittwoch, 26. September 2012

Gefahr von Atom-U-Booten

Der Arktischen See droht eine Atomkatastrophe. Fukushima auf dem Meeresgrund?
Ein defekter Atomreaktor eines 1981 heimlich versenkten U-Boots könnte bald durch das Eindringen von Meerwasser außer Kontrolle geraten. Das berichtet das ARD-Politikmagazin "Report Mainz" am 25.09.2012 - mehr

Das sowjetische Atom-U-Boot K-27 liegt in 33 Meter Tiefe auf dem Grund der Kara See, in der Bucht von Stepovoy, östlich von Nova Zemlia. Die russische Nordmeerflotte hatte es nach einem Störfall, bei dem neun Seeleute tödlich verstrahlt wurden, heimlich und unter Bruch des Völkerrechts versenkt. Nach Angaben des Staatlichen Russischen Instituts für Strahlenschutz (IBRAE) entweichen seit 1981 jährlich 851 Millionen Becquerel Radioaktivität aus dem 110 Meter langen Boot. Nach Recherchen von "Report Mainz" erwarten Beamte des russischen Umweltministeriums nicht kontrollierbare Kettenreaktionen an Bord der K-27.

Gleich von drei U-Booten, versenkt in der arktischen See, gehen atomare Gefahren aus (Bild: Report Mainz - ARD).






Was das bedeutet, erklärt Wolfgang Renneberg, der bis Ende 2009 die Abteilung Reaktorsicherheit im Bundesumweltministerium leitete: "Die Brennstäbe werden möglicherweise zerstört. Es werden größere Löcher in die Bootshaut gerissen. Das heißt: Das radioaktive Material, was im Kern ist, kann im schlimmsten Fall vollständig und zwar sehr kurzfristig freigesetzt werden. Das ist eine Katastrophe." "Report Mainz" beruft sich auf eine interne Vorlage des Russischen Umweltministeriums für den Kreml. Das 152-seitige Dokument wurde im Sommer 2011 als Entwurf für einen Staatsratsbericht verfasst und liegt "Report Mainz" exklusiv vor. Dem Dokument zufolge müsse die K-27 bis spätestens 2014 gehoben werden. Die Beamten warnen: Im Reaktor der K-27 bestehe eine "hohe Wahrscheinlichkeit einer unkontrollierten Kettenreaktion wegen hochangereichertem Kernbrennstoff".

Auch die K-159, ein in der Barentssee im Jahr 2003 versunkenes sowjetisches Atom-U-Boot, muss dem Dokument zufolge spätestens bis 2014 gehoben werden. Andernfalls, so das Papier, bestehe die "Gefahr einer Umweltkatastrophe durch fehlende Schutzbarrieren". Offiziellen russischen Angaben zufolge enthält dieses Atom-U-Boot 6,6 Billiarden Bequerel Radioaktivität. Zum Vergleich: Der gesamte, im Schacht Asse eingelagerte Atommüll enthält nach Angaben des Öko-Instituts Darmstadt 3,7 Billiarden Becquerel. Unveröffentlichte Unterwasseraufnahmen der K-159 - die "Report Mainz" exklusiv vorliegen - zeigen große Löcher im Rumpf des U-Bootes sowie die geöffneten Luken. Die zitierten kritischen Passagen aus der Vorlage des Umweltministeriums sind im veröffentlichten Bericht des russischen Staatsrats nicht mehr enthalten. Offiziell räumen russische Behörden bislang nur "potentielle Gefahren" ein, nicht aber akute.

Die EU-Kommission erklärt auf eine Anfrage der Grünen-Fraktion im Juli: "Die Kommission ist sich der von den versunkenen Atom-U-Booten und radioaktiven Abfällen ausgehenden Gefahr bewusst, die sie als besorgniserregend einstuft." Das Bundesumweltministerium antwortete dagegen am 28. August auf eine Anfrage: "Der Bundesregierung liegen keine Untersuchungen vor, die auf Gefahren hinweisen."

Die Barentssee ist weltweit das wichtigste Fanggebiet für Kabeljau. Auch Deutschland bezieht Kabeljau aus der Barentssee. Sylvia Kotting-Uhl, die atompolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion im Bundestag, bewertet den internen Bericht aus dem russischen Umweltministerium als alarmierend: "Ich halte diese Informationen für extrem beunruhigend. Man muss sie ernst nehmen und ich glaube, dass Handlungsdruck besteht, auch für die europäischen Staaten. Ich erwarte von der Bundesregierung, dass sie hier aktiv wird, und wenn sie sich dazu selbst erst noch informieren muss, dann sollte sie das schleunigst tun." Matthias Keller, Geschäftsführer des Bundesverbands der deutschen Fischindustrie und des Fischgroßhandels, erklärt in "Report Mainz": "Wir fordern hier einfach verstärktes Monitoring, verstärkte Kontrollen auch auf hoher See, um sicherstellen zu können, dass keine Gefahr von diesen Fischen ausgeht."

Den Beitrag können Sie hier sehen

Wiederholung: 27.09.2012, 02.00 Uhr im SWR Fernsehen

Quelle: Report Mainz 2012

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Montag, 24. September 2012

Kaum genug Vorsorge

In den von den Betreibern der Schweizer Kernanlagen geäufneten Entsorgungs- und Stilllegungsfonds befanden sich Ende 2011 insgesamt 4.17 Milliarden Franken. Die Anlagerenditen im Jahr 2011 betrugen rund -0,1% (2010: 4,0%). 

Die beiden Fonds decken die Kosten für die Entsorgung der radioaktiven Abfälle und abgebrannten Brennelemente nach Ausserbetriebnahme der Kernkraftwerke sowie die Stilllegung der Kernkraftwerke und Zwischenlager. Sie sind gemäss Stilllegungs- und Entsorgungsfondsverordnung vom 7. Dezember 2007 (SEFV; SR 732.17) der Aufsicht des Bundesrats unterstellt, der damit  die Jahresberichte und Jahresrechnungen 2011 genehmigt und die Kommissionen für den Stilllegungsfonds und den Entsorgungsfonds entlastet hat. In den beiden Fonds befanden sich Ende 2011 insgesamt rund 4.17 Milliarden Franken.  

Grundlage für die Berechnung der Beiträge der Betreiber in den Stilllegungs- und Entsorgungsfonds bilden Kostenstudien, die gemäss SEFV alle 5 Jahre aufgrund des neusten Stands von Wissen und Technik aktualisiert werden müssen. Am 24. November 2011 wurden die aktuellen Kostenstudien veröffentlicht. Die voraussichtlichen Kosten für die Stilllegung der schweizerischen Kernkraftwerke, die Nachbetriebsphase und die Entsorgung der radioaktiven Abfälle sind gemäss den Kostenstudien 2011 teuerungsbereinigt insgesamt 10 Prozent höher als die Kostenschätzungen aus dem Jahr 2006. Sie betragen neu 20.654 Milliarden Franken (2006: teuerungsbereinigt 18.782 Milliarden Franken). Die Kostenstudien wurden von swissnuclear im Auftrag der Kommission für den Stilllegungsfonds und den Entsorgungsfonds durchgeführt. Sie werden derzeit durch das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI unter Einbezug externer Experten überprüft. 

Entsorgungsfonds für Kernkraftwerke: Dieser Fonds deckt die Kosten für die Entsorgung der Betriebsabfälle und der abgebrannten Brennelemente, die nach der Ausserbetriebnahme der Kernkraftwerke anfallen. Die Gesamtkosten für die Entsorgung belaufen sich nach den aktuellen, noch ungeprüften Berechnungen auf rund 15.970 Milliarden Franken. Bis Ende 2011 haben die Entsorgungspflichtigen davon rund 5.0 Milliarden Franken direkt bezahlt (z. B. für Forschungsarbeiten, Wiederaufarbeitung abgebrannter Brennelemente, Erstellung Zentrales Zwischenlager, Beschaffung von Transport- und Lagerbehältern). Bis zur Ausserbetriebnahme werden die Entsorgungspflichtigen weitere rund 2.6 Milliarden Franken laufend und direkt bezahlen. Durch den Fonds müssen somit noch rund 8.4 Milliarden Franken sichergestellt werden.  
Ende 2011 betrug das angesammelte Fondskapital 2`828 Millionen Franken (2010: 2`821 Millionen Franken). Bei einer Anlagerendite von -0.12 % (2010: +4,04 %) weist die Erfolgsrechnung des Entsorgungsfonds im Berichtsjahr einen Verlust von rund 3 Millionen Franken aus (2010: Gewinn von 106 Millionen Franken). 

Stilllegungsfonds für Kernanlagen: Dieser Fonds stellt die Finanzierung der Kosten für die Stilllegung und den Abbruch der Kernanlagen sowie für die Entsorgung der dabei entstehenden radioaktiven Abfälle sicher. Die Stilllegungskosten für die fünf schweizerischen Kernkraftwerke und das Zentrale Zwischenlager in Würenlingen belaufen sich nach den aktuellen, noch ungeprüften Berechnungen auf rund 2,974 Milliarden Franken (Preisbasis 2011). Diese Kosten werden vollumfänglich durch den Stilllegungsfonds gedeckt.  

Ende 2011 betrug das angesammelte Fondskapital 1`338 Millionen Franken (2010: 1`331 Millionen Franken). Bei einer Anlagerendite von -0.10 % (2010: +3,98 %) weist die Erfolgsrechnung des Stilllegungsfonds im Berichtsjahr einen Verlust von rund 2 Millionen Franken (2010: Gewinn von 50 Millionen Franken) aus.

Die Jahresberichte 2011 der beiden Fonds (inklusive der dazugehörigen Jahresrechnungen) sind unter www.stilllegungsfonds.ch oder www.entsorgungsfonds.ch zugänglich (in deutscher und französischer Sprache).

Quelle: Bundesamt für Energie 

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Freitag, 14. September 2012

Auch Japan will raus - und rein!

Die japanische Regierung hat am Freitag den schrittweisen Ausstieg aus der Atomenergie bis zum Jahr 2040 verkündet. Der Beschluss folgt anderthalb Jahre nach der verheerenden Reaktorkatastrophe von Fukushima. Bereits boomt die Solarenergie.


Das «Land der aufgehenden Sonne» wird endlich diesem Slogan gerecht: Die Regierung von Ministerpräsident Yoshihiko Noda erklärte, es dürften keine neuen Atommeiler gebaut werden. Bestehende Reaktoren hingegen, welche die neue Regulierungsbehörde für sicher halte, sollten wieder hochgefahren werden können. Nach der Schweiz und Deutschland ist Japan damit das dritte Land, das nach der Katastrophe in Fukushima am 11. März 2011 den definitiven Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen hat (siehe auch Liste der Ausstiegswiligen auf atominfomedia.blogspot.com). Der japanische Ministerpräsident Noda hatte den Entscheid bereits am Mittwoch angedeutet.

Der Entscheid zum Atomausstieg markiert eine radikale Kehrtwende zur bisherigen japanischen Energiepolitik. Im Jahr 2010 hatte sich das Land zum Ziel gesetzt, den Anteil an Atomstrom an der gesamten Stromproduktion bis zum Jahr 2030 auf über 50 Prozent zu erhöhen. Wie die japanische Regierung nun bekannt gab, will sie den Anteil erneuerbarer Energien an der Gesamtversorgung bis 2030 auf 30 Prozent hochfahren. Zudem soll der Stromverbrauch insgesamt vom Niveau des Jahres 2010 bis 2030 um zehn Prozent gesenkt werden.

In Japan hat sich seit der Katastrophe von Fukushima zunehmend Widerstand gegen die Atomkraft formiert. Nach dem durch ein Erdbeben und anschließenden Tsunami ausgelösten Desaster waren alle AKW des Landes zur Sicherheitsüberprüfungen abgeschaltet worden. Derzeit sind nur zwei der 54 Reaktoren in Betrieb, weshalb Japan im großen Stil fossile Energie importieren muss. Ein Ausstieg hätte größere Ausmaße als in Deutschland, da die Atomkraft vor 2011 in Japan 30 Prozent der Energie lieferte.

Bereits boomt der Solarmarkt in Japan, wie das PV-Magazin gleichzeitig meldete. In nur einem Monat würden unterdessen zwei Milliarden US-$ im Solarbereich verbaut und Analysten gehen von einem weiteren starken Marktwachstum aus - dies nachdem die japanische Regierung auf ein Förderprogramm mit kostendeckenden Vergütungen gemäss deutschem oder Schweizer Muster geschwenkt war.

Quelle: Div. Agenturen

Donnerstag, 13. September 2012

Noch ein Leck in Belgiens AKW

Aus dem belgischen Atomkraftwerk Tihange entweicht laut den Ergebnissen einer Vorkontrolle  radioaktives Wasser. Wie ein Sprecher des belgischen AKW-Betreibers Electrabel am Donnerstag mitteilte, weist der Reaktorblock 2 von Tihange in der Region Wallonien die gleichen Schäden wie der Block 3 des AKW Doel in Flandern auf.

Schweizer Medien halten sich bis Donnerstagnacht bedeckt. Doch hatte die belgische Zeitung „Le Soir“ berichtet, dass die Stahlbeton-Hülle von Tihange 2 wegen einer möglichen Erosion nicht mehr fest sei. Die 80 Zentimeter dicke Hülle soll den Reaktor gegen äußere schädigende Einwirkungen, etwa einen Flugzeugabsturz, schützen.  Die Administration des AKW Tihange hat das Bestehen des Problems eingestanden, jedoch versichert, dass es keine Sicherheitsbedrohung gebe, weil der Reaktor stillgelegt und frei von Kernbrennstoff sei. Experten sollen nun klären, ob sich bei einer geminderten Festigkeit der Stahlbeton-Hülle Poren gebildet haben. 

Tihange 2 war im August stillgelegt worden, nachdem der baugleiche Reaktor des Energieblocks 3 im AKW Doel wegen etwa 8000 feinen Rissen außer Betrieb gesetzt worden war. Die Behälter für die genannten Reaktoren waren in den 70er-Jahren vom niederländischen Unternehmen Rotterdam Drydock, das inzwischen seine Tätigkeit eingestellt hat, geliefert und montiert worden.  Doel 3 und Tihange 2 wurden auf Forderung der belgischen Atomaufsicht AFCN zeitweilig abgeschaltet. Sollten keine Störungen in den beiden Meilern festgestellt werden, werden sie noch in diesem Jahr wieder in Betrieb genommen. Andernfalls würden die belgischen Behörden die Betriebszeit der tätigen Meiler verlängern und große Mengen von Strom importierten müssen.

Im Jahr 2011 hatte es in den belgischen Atomkraftwerken insgesamt 14 Pannen gegeben. Laut der belgischen Regierung sollen alle Atomkraftwerke des Landes im Zeitraum zwischen 2015 und 2025 schrittweise geschlossen werden.

Quelle: Rianovosti

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Donnerstag, 6. September 2012

Was, wenn in Mühleberg?

 

Was würde passieren, wenn dieselbe Menge Radioaktivität wie in Fukushima aus dem AKW Mühleberg austritt? Diese Frage haben sich die Bundesbehörden bislang nicht gestellt. Ihre Szenarien sind verantwortungslos optimistisch.

Greenpeace hat gemeinsam mit den Ärztinnen und Ärzten für Umweltschutz sowie den Ärztinnen und Ärzten für soziale Verantwortung/gegen den Atomkrieg eine solche Situation untersuchen lassen. Am Mittwoch wurde die entsprechende Studie veröffentlicht. Das erschreckende Ergebnis: Tausende Menschen müssten innert kürzester Zeit evakuiert und mit Jodtabletten versorgt werden. Weite Teile der Schweiz wären für Jahrzehnte verseucht und gefährlich. Der Notfallschutz der Schweiz ist darauf bei weitem nicht vorbereitet. Ein Kurzfilm von Greenpeace veranschaulicht das Undenkbare.

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Mittwoch, 5. September 2012

Zwischenfall in Fessenheim

Bei einem Zwischenfall im französischen Atomkraftwerk Fessenheim nahe der Schweizer Grenze sind am Mittwoch zwei Personen leicht verletzt worden. Nach Angaben des Betreibers EDF erlitten sie leichte Verbrennungen, als Wasserstoffperoxid-Dampf austrat. 

«Es handelt sich nicht um einen Brand, es ist ein kleines Problem», erklärte der Betreiber von Frankreichs ältestem AKW. Der Unfall habe sich nicht im Reaktorgebäude ereignet. Durch den Austritt des Dampfes sei vermutlich die Löschanlage aktiviert worden. Die beiden Verletzten seien «durch ihre Handschuhe hindurch» verletzt worden. Auch die Präfektur erklärte, es handle sich nicht um einen Brand. Vielmehr sei es zu einem Austritt von Wasserstoffperoxid-Dampf gekommen, als Wasserstoffperoxid in ein Reservoir eingeleitet worden sei und mit Wasser reagiert habe. Die Feuerwehr war nach eigenen Angaben mit rund 50 Einsatzkräften vor Ort. Das im Elsass direkt am Rheinkanal an der deutschen Grenze gelegene umstrittene Atomkraftwerk ist seit rund 35 Jahren in Betrieb. Von Fessenheim bis zur Schweizer Grenze sind es etwas mehr als 40 Kilometer.

In dem Atomkraftwerk kommt es immer wieder zu Pannen. Seine beiden Druckwasserreaktoren sind die ältesten noch in Betrieb befindlichen in Frankreich. Der neu gewählte französische Präsident François Hollande hatte im Wahlkampf die Schliessung des AKW Fessenheim bis zum Jahr 2017 angekündigt.  Atomkraftgegner in Frankreich, Deutschland und auch in der Schweiz machen zunehmend Druck, um eine rasche Stilllegung des als besonders störanfällig geltenden Atomkraftwerks zu erreichen. Sie verweisen vor allem auf das Erdbebenrisiko im Rheingraben und die Gefahr einer Überschwemmung bei einem Bruch des Deichs, der das AKW vom Rheinkanal trennt. Der französische Grünen-Politiker François de Rugy sagte am Mittwoch, der Zwischenfall «erinnert alle daran, dass die Atomenergie gefährlich ist». Hollande müsse seine Zusage einhalten, Fessenheim zu schliessen.

Quelle: SDA / Agenturen - Foto: Grüne Partei

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