Noch ist das ganze Land mit AKW bestückt (siehe Grafik). Doch die Wahlen in Frankreich lassen die Anti-Atomfront aufatmen. Eine Ansichtssache von Daniel Hackenberg, veröffentlicht auf der österreichischen Nachhaltigkeitsplattform oekonews.at.
Der
so dringende europäische Atomausstieg rückt unaufhaltsam vor! Die
europäische Atomnation Nr. 1 beschert ihrem regierenden Atomlobbyisten
den wohlverdienten Abgang in die Versenkung seiner pathetischen Rhetorik
und votiert für eine menschenwürdige Energiezukunft. Auch
wenn die Energiefrage nicht als erste Priorität im Wahlkampf
thematisiert wurde, hat der Wählerwille unmissverständlich die Weichen
für den Einstieg zum französischem Atomausstieg gestellt.
Vielen Zeitgenossen mag die Brisanz dieser erfreulichen Wendung nicht wirklich bewusst sein, da ein Großteil der europäischen Bevölkerung eingelullt von mainstream-Medien und beschämend unreif punkto Selbstverantwortung, die zivilisatorische Tragweite und negative Auswirkung der Kernkraft fahrlässig ignoriert.
Es ist die allerhöchste Zeit für eine europäische Energiewende weg von Atom und Fossil hin zu den Erneuerbaren sonst bricht das Haus EUROPA kraft Dekadenz und innerer Substanzlosigkeit, vergiftet durch ungesunde Energiegewinnung in sich zusammen und beschert den nachfolgenden Generationen letale Rucksäcke. Zumindest instinktiv haben die Franzosen einiges hiervon erkannt und ein bedeutender Anteil des Erfolges des neuen Präsidenten basiert auf seiner deutlich kommunizierten Abkehr vom Irrweg der Atomkraft.
Hoffentlich machen diese Einsichten Schule, beispielsweise in Tschechien und Teilen Großbritanniens und bei manch heimischen Regierungsverantwortlichen, die viel zu lax den eindeutigen österreichischen Wählerwillen punkto Atomaustieg in Europa vertreten. (Vor allem bei den Einsprüchen gegen geplante Atomkraftwerksausbauten rund um Österreich passiert noch zu wenig!)
Möglich, dass Francois Hollande ein großer sozialistischer Staatsmann wird - es wäre seinem Land zu wünschen! Der letzte große österreichische sozialistische Staatsmann, Bruno Kreisky, hat in seinem letzten TV-Interview aufrichtig bekannt: "Die Lehre meines Lebens ist : Man muss gegen Atomkraft sein!" Und er wusste wovon er sprach.
Quelle: oekonews.at | Daniel Hackenberg 2012
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Vielen Zeitgenossen mag die Brisanz dieser erfreulichen Wendung nicht wirklich bewusst sein, da ein Großteil der europäischen Bevölkerung eingelullt von mainstream-Medien und beschämend unreif punkto Selbstverantwortung, die zivilisatorische Tragweite und negative Auswirkung der Kernkraft fahrlässig ignoriert.
Es ist die allerhöchste Zeit für eine europäische Energiewende weg von Atom und Fossil hin zu den Erneuerbaren sonst bricht das Haus EUROPA kraft Dekadenz und innerer Substanzlosigkeit, vergiftet durch ungesunde Energiegewinnung in sich zusammen und beschert den nachfolgenden Generationen letale Rucksäcke. Zumindest instinktiv haben die Franzosen einiges hiervon erkannt und ein bedeutender Anteil des Erfolges des neuen Präsidenten basiert auf seiner deutlich kommunizierten Abkehr vom Irrweg der Atomkraft.
Hoffentlich machen diese Einsichten Schule, beispielsweise in Tschechien und Teilen Großbritanniens und bei manch heimischen Regierungsverantwortlichen, die viel zu lax den eindeutigen österreichischen Wählerwillen punkto Atomaustieg in Europa vertreten. (Vor allem bei den Einsprüchen gegen geplante Atomkraftwerksausbauten rund um Österreich passiert noch zu wenig!)
Möglich, dass Francois Hollande ein großer sozialistischer Staatsmann wird - es wäre seinem Land zu wünschen! Der letzte große österreichische sozialistische Staatsmann, Bruno Kreisky, hat in seinem letzten TV-Interview aufrichtig bekannt: "Die Lehre meines Lebens ist : Man muss gegen Atomkraft sein!" Und er wusste wovon er sprach.
Quelle: oekonews.at | Daniel Hackenberg 2012
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