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Laut Japan Atomic Industrial Forum (Jaif) hat sich Edano bereits mit dem Gouverneur der Präfektur Fukui – der Standortpräfektur – getroffen und ihm die Beurteilung der Regierung vorgestellt. Edano habe die Rolle der Kernenergie als bedeutende Energiequelle dargelegt und hoffe nun, der Gouverneur und die lokalen Gemeinden würden verstehen, dass die beiden Ohi-Einheiten wieder ans Netz gehen müssten. Die Präfektur Fukui will gemäss Jaif die Sicherheit von Ohi-3 und -4 durch eigene Experten überprüfen lassen. Die japanische Nuclear and Industrial Safety Agency (Nisa) hat die Stresstest-Berichte von Ohi-3 und -4 bereits genehmigt und auch die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) hat die Ergebnisse übergeprüft.
Edano erklärte, sein Ministerium sei daran zu analysieren, was geschehen könnte, sollte Japan ganz ohne Kernenergie auskommen müssen. Er fügte hinzu, eine Studie verdeutliche, dass das Fehlen der Kernenergie zu Problemen in verschiedenen Bereichen führen würde – zumindest in den kommenden Sommermonaten.
Quelle: Nuklearforum
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