Die ZDF-Sendung Frontal21 über eine Jahrhundertkatastrophe, die die Verantwortlichen weder willens noch in der Lage sind, in den Griff zu bekommen.
Auch fast drei Jahre
nach Ausbruch der Katastrophe kommt es im Havarie-Reaktor von Fukushima
immer wieder zu schweren Zwischenfällen. Größtes Problem derzeit sind
die Unmengen an Wasser, die in die zerstörten Reaktorgebäude fließen und
tiefer gelegene Etagen fluten, weil es keine Sperrwände gibt.
Noch heute dringen täglich 400 Tonnen Grundwasser in die Reaktorruine, werden hoch radioaktiv verseucht und fließen anschließend ins Meer. Der Vorwurf der Kritiker: Der Betreiber Tepco habe aus reinem Kostenkalkül auf ausreichende Sicherungsmaßnahmen verzichtet.
Manuskript des Beitrags
Noch heute dringen täglich 400 Tonnen Grundwasser in die Reaktorruine, werden hoch radioaktiv verseucht und fließen anschließend ins Meer. Der Vorwurf der Kritiker: Der Betreiber Tepco habe aus reinem Kostenkalkül auf ausreichende Sicherungsmaßnahmen verzichtet.
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