Zu diesem Schluss kommt ein Beratungsgremium der japanischen Regierung, das mittel- und langfristige Massnahmen zur Behebung der Reaktorunfallfolgen vorschlägt.
Das Beratergremium tagte gemäss dem Japan Atomic Industrial Forum (Jaif) am 28. Oktober 2011 zum fünften Mal und stellte im Anschluss daran einen provisorischen Bericht zur Stilllegung von Fukushima-Daiichi vor. Beim gegenwärtigen Kenntnisstand rechnen die Berater, dass die Stilllegungsarbeiten 30 oder mehr Jahre dauern werden.
Die Arbeiten zur Brennstoffentnahme aus dem beschädigten Lagerbecken könnten in drei Jahren beginnen. Nachdem die Containments wieder instand gesetzt und mit Wasser geflutet seien, könne die Entnahme des geschmolzenen Brennstoffs in rund zehn Jahren anfangen. Der Vorsitzende des Beratungsgremiums, Prof. Hajimu Yamana von der Universität Kyoto, betonte bei der Präsentation des Berichts, dass noch kein definitives Stilllegungsdatum festgelegt werden könne. Hierfür brauche es eine Untersuchung des Zustandes im Innern der Reaktoren.
Die Arbeiten zur Brennstoffentnahme aus dem beschädigten Lagerbecken könnten in drei Jahren beginnen. Nachdem die Containments wieder instand gesetzt und mit Wasser geflutet seien, könne die Entnahme des geschmolzenen Brennstoffs in rund zehn Jahren anfangen. Der Vorsitzende des Beratungsgremiums, Prof. Hajimu Yamana von der Universität Kyoto, betonte bei der Präsentation des Berichts, dass noch kein definitives Stilllegungsdatum festgelegt werden könne. Hierfür brauche es eine Untersuchung des Zustandes im Innern der Reaktoren.
Quelle: Nuklearforum Schweiz / D.S. nach Jaif, Atoms in Japan
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